Beim Wechsel einer Windschutzscheibe können Nuancen, etwa beim Herausschneiden oder Auftragen des Klebers, darüber entscheiden, ob die Arbeit ein Kinderspiel ist oder unnötige Ärgernisse mit sich bringt. Ein Profi hat der Redaktion gezeigt worauf es ankommt.
Alles kein Hexenwerk, werden viele Leser zurecht sagen, wenn es um das Thema Scheibeneinkleben geht. Denn natürlich gehört das Einglasen von Windschutzscheiben heute zu den alltäglichen Aufgaben in Kfz-Werkstätten – zumindest sollte es das, angesichts der guten Renditen bei diesem Geschäft. Und doch schleichen sich immer wieder kleine Fehler ein, wie Gerhard Steinko, Geschäftsführer des Partnersystems KS Autoglas, weiß. KRAFTHAND hat ihn in seiner Firmenzentrale besucht und sich in der Schulungswerkstatt zeigen lassen, mit welchen kleinen Kniffen Kfz-Profis sich das Einglasen erleichtern und welche Fehler unbedingt zu vermeiden sind.
Bevor der Experte, der seit über 20 Jahren im Glasgeschäft tätig ist, der Redaktion erklärt, wo die häufigsten Fehler beim Aus- und Einbau einer Scheibe passieren, weist er darauf hin, dass Vorschäden nicht erkannt werden. So sollte das Fahrzeug rund um die zu erneuernde Scheibe stets auf Lackschäden, Risse in Verkleidungen und Leisten geprüft werden. Am besten geschieht dies in einer Dialogannahme mit dem Kunden, bevor es an die Arbeit geht, bei der zehn Fehler immer wieder vorkommen.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.