Mit dem Porsche 918 Spyder präsentierte der Zuffenhausener Sportwagenhersteller auf der IAA 2013 den ersten Hybrid-Supersportler. Das Fahrzeug mit einer Systemleistung von
887 PS wird serienmäßig mit Zündkerzen von NGK ausgestattet.
Der Porsche 918 Spyder ist ein Targa mit einem Chassis aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Der Plug-in-Hybrid besitzt einen V8-Hochdrehzahlmotor mit 4,6 Litern Hubraum, der 608 PS und ein Drehmoment von530 Nm abliefert. Das Aggregat kann mit 9.150 U/min betrieben werden. An Vorder- und Hinterachse findet sich zusätzlich je ein Elektromotor. Gemeinsam werfen sie zusätzliche 210 kW in die Waagschale. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 345 km/h, den Spurt von Null auf Hundert schafft der Sportwagen in nur 2,8 Sekunden. Der Verbrauch wird mit 3,3 Litern auf 100 Kilometer angegeben.
Die Zündkerze für diesen Motor – die SILMFR8A8G – liefert NGK. Damit sie unter den extremen Belastungen des Hochdrehzahlmotors höchste Leistung garantiert, wurde sie vom Hersteller mit modernsten Konstruktionsmerkmalen ausgestattet. Zum einen in puncto Gewinde und Isolator: Ein langes und schlankes M10-Gewinde lässt viel Raum, um dieKühlkanäle im Zylinder größer auszulegen. Zudem verfügt die Hochleistungszündkerze über das NGK "Long Insulator" Design und eine tassenförmige Kontaktierung. Diese 2011 vorgestellte Konstruktion verhindertselbst bei extremen Zündspannungen Spannungsüberschläge. Schließlich ist der Isolator der SILMFR8A8G aus besonders durchschlagsfester Keramik hergestellt, das Design des Isolatorfußes sorgt für nochmals verbesserte Kaltstarteigenschaften.
Auch das Elektrodendesign ist laut NGK ’state of the art‘: So besitzt die SILMFR8A8G eine 0,6 mm feine, Mittelelektrode aus höchstlegiertem Iridium. Selbst bei höchsten Zündspannungen und Verbrennungstemperaturen ist sie vor Heißgaskorrosion und Funkenerosion geschützt. Auf Masseseite kommtzudem eine so genannte "Square-Platinum-Electrode" (SPE) mit angeschrägten Kanten und einem rechteckigen Platinplättchen zum Einsatz. Das Edelmetall garantiert Erosionsfestigkeit, die Form der Masseelektrode eine extrem gute Gemischzugänglichkeit. Außerdem besitzt die Masseelektrode einenKupferkern für nochmals optimierte Wärmeableitung.