Der Werkstattausrüster entwickelt, produziert und vertreibt Bremsprüfstände für Pkw und Nutzfahrzeuge. Das deutsche Team sitzt in Grasbrunn bei München und hat den Anspruch, die Kundschaft schnell zu bedienen – mit dem Qualitätsversprechen „entwickelt in Deutschland“, obwohl das Mutterunternehmen in Asien ansässig ist. KRAFTHAND hat nachgefragt, welche Technik verbaut wird und woher das Know-how kommt.
Herr Velkoski, wie fällt Ihr Fazit nach einem Jahr Cosber in Deutschland aus?
Unser Fazit fällt durchweg positiv aus! In den ersten Monaten haben wir uns auf die Entwicklung speziell für Deutschland und Europa zugeschnittener Produkte und Abnahme der Prüfstände konzentriert. Im Januar 2018 haben wir hier mit dem Marketing und dem Vertrieb begonnen. Hauptaufgabe war, die Bekanntheit von Cosber zu erhöhen und die Neukundenakquise. Unser gesamtes Team kommt von namhaften deutschen Mitbewerbern, die weltweit hohes Ansehen genießen und viele Erfolge nachweisen können. Der Anspruch war und ist, fachlich kompetent auf dem höchsten Niveau zu sein.
Die Prüfstände sind trotz hochpräziser Messtechnik sehr intuitiv zu bedienen.
Cosber hat chinesische Wurzeln und gehört zu den großen Werkstattausrüstern im asiatischen Raum ...
Ja, unser Spezialgebiet ist die Ausstattung kompletter Prüfzentren für die Hauptuntersuchung mit speziellen Geräten wie Abgasmessung unter Last, Bremsprüfung von unterschiedlichen Fahrzeugkategorien, Lichttest mit Robotern, dreidimensionaler Vermessung von Fahrzeugen und Überwachung der Prüfabläufe mit speziellen Kameras.
Bei der Antriebstechnik und Sensorik setzen Sie aber auf deutsche Zulieferer. Weshalb?
Cosber steht für Premium und Qualität. Made in Germany hat weltweit den Ruf für die beste Qualität. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unsere Kernkomponenten aus Deutschland von marktbekannten Zulieferern zu beziehen. Beim Bremsprüfstand sind nun mal die wichtigsten Komponenten die Getriebemotoren und die Sensorik.
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