In der Oberen Mittelklasse war der BMW 5er das am häufigsten neu zugelassene Modell, in der Oberklasse die Mercedes S-Klasse, bei den Sportwagen der Porsche 911 und bei den Utilities war es der VW Transporter
Im April 2018 wurden 314.055 fabrikneue Personenkraftwagen (Pkw) und damit 8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen. Der Anteil der privaten Zulassungen stieg um 19,3 Prozent und erreichte so einen Anteil von 38,5 Prozent, die gewerblichen Neuzulassungen stiegen um 2,0 Prozent.
Die deutschen Marken erreichten mit Ausnahme von Audi (- 1,5 %) Zulassungssteigerungen, die bei Smart (+ 22,9 %), Ford (+ 14,8 %) und VW (+ 14,6 %) zweistellig ausfielen. Die Marke VW erreichte wiederholt mit 20,6 Prozent den größten Markenanteil an den Neuzulassungen.
Bei den Importmarken wiesen Seat (+ 37,5 %) und Honda (+ 31,8 %) Zulassungssteigerungen von mehr als 30 Prozent aus. Rückgänge von mehr als 40 Prozent zeigten sich hingegen bei Tesla (- 46,2 %) und Land Rover (- 44,9 %). Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,4 Prozent (+ 12,5 %) war Skoda erneut die anteilsstärkste Importmarke.
Die meisten Neuwagen waren trotz des Rückgangs der Kompaktklasse zuzuordnen (21,8 %). Das zweitstärkste Segment waren die SUVs die nach einer Steigerung um 30,2 Prozent im April auf einen Anteil von 16,4 Prozent kamen. Die Oberklasse verbuchte mit + 31,7 Prozent den stärksten Zuwachs und erreichte einen Anteil von 1,0 Prozent.
Fossile Brennstoffe bildeten erneut die häufigste Antriebsart. 61,6 Prozent der Neuwagen waren Benziner (+ 19,1 %), 33,4 Prozent waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet. Bei den alternativen Antriebsarten führten 3.171 Elektro-Pkw zu einem Anteil von 1,0 Prozent (+ 124,4 %). Es wurden 10.858 (3,5 %) hybridangetriebene Pkw neu zugelassen (+ 69,8 %), darunter 2.632 (0,8 %) Plug-in Hybride (+21,1 %).