Neues Verfahren für die Steinschlagreparatur
KSA stellt sein Verbundglas-Reparatursystem 3000 zur automatisierten Scheibenreparatur vor. Es verfügt über vorprogrammierte automatische Reparaturprogramme und eine intuitive Menüführung per TFT-Touchdisplay. Die sogenannte Blackbox misst bei der ersten Inbetriebnahme zur Kalibrierung den Umgebungsdruck, um für jede Art der Steinschlagreparatur die passenden Arbeitsdrücke und Harzmengen bereitzustellen.
Der Anwender wählt anschließend auf dem Touchscreen eines von sechs Schadensprogrammen, das ihn durch den weiteren Prozess führt. Die Programme unterscheiden sich in den Beaufschlagungszeiten von Druck und Vakuum. Bei einer Schnellreparatur soll das Harz bereits innerhalb von sechs Minuten in die Schadstelle eingebracht werden können. Die weiteren Menüpunkte Stern, Volltreffer und Kombination benötigen hierfür entsprechend länger. Ist keine exakte Zuordnung möglich, kann über ein manuelles Programm alles klassisch von Hand eingestellt werden.
Auch das Aushärten des Deckharzes wird von der Blackbox gesteuert. Die beiliegende UV-LED-Lampe schaltet sich nach der Trockenzeit automatisch ab, was akustisch bestätigt wird. Lediglich beim Aufpolieren der Schadstelle ist man auf sich allein gestellt.
Das Set beinhaltet neben den Reparaturstoffen die gesamte Hardware, UV-LED-Lampe und die speziellen Halter, um eine Scheibeninstandsetzung durchzuführen. Die Komponenten werden in einem Verbundstoffkoffer geliefert. Die Blackbox findet darin genauso Platz wie die mitgelieferte 12-V-Stromquelle, die einen gänzlich autarken Betrieb gewährleisten soll.
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