TRW bringt die zweite Generation seines Fußgängerschutzsystems (Pedestrian Protection System – PPS) auf den Markt. Diese verfügt im Vergleich zur Vorgängergeneration über mehr Sensoren, ist leistungsfähiger sowie robuster und nutzt eine Kombination von Beschleunigungs- und Drucksensoren für das verbesserte Erkennen einer Kollision mit Fußgängern.
Das Unternehmen verwendet Satelliten-Drucksensoren, die in einem flexiblen Druckschlauch im vorderen Stoßfänger platziert sind. In Kombination mit den bis zu drei Satelliten-Beschleunigungssensoren kann das System einen möglichen Fußgängeraufprall erkennen und darüber hinaus lokalisieren, auf welcher Seite des Fahrzeugs sich der Fußgänger befindet. Ist eine Kollision unausweichlich, hebt das System automatisch die Motorhaube an, um das Verletzungsrisiko für den Fußgänger zu minimieren.