Am 13. Juni 2014 hat die Mitgliederversammlung des Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) einstimmig ihren neuen Präsidenten gewählt – jetzt ist Jürgen Karpinski feierlich eingeführt worden. Er folgt auf Robert Rademacher, der nach achtjähriger Amtszeit nicht wieder für das Spitzenamt kandidiert hatte und verabschiedet wurde.
Vor 250 geladenen Gästen auf dem Petersberg bei Bonn würdigten Spitzenvertreter der Automobilbranche die Leistung Rademachers. Als Anerkennung seiner Leistung wurde der 74-jährige nun zum ZDK-Ehrenpräsidenten gewählt.
Hohe Wertschätzung
Der neue ZDK-Präsident Jürgen Karpinski hob hervor, dass sich Robert Rademacher zu Recht hohe Wertschätzung in der Verbands-Organisation erworben habe. ‚Es bleibt Ihr Platz in der Geschichte des ZDK, und, was ja noch viel wichtiger ist, in den Herzen vieler Menschen, die mit Ihnen zusammengearbeitet haben,‘ so Karpinski in seiner Rede. Für seine eigene erste Amtszeit als ZDK-Präsident forderte er den Geist der kreativen Unruhe ein: ‚Wir brauchen den Mut der unbequemen Entscheidung, wir brauchen aber vor allem die Souveränität und Unabhängigkeit, um für alle Unternehmen im Kraftfahrzeuggewerbe die Weichen für eine erfolgreiche und gemeinsame Zukunft zu stellen.‘
Der 64-jährige gelernte Kfz-Meister Jürgen Karpinski ist seit 1986 Geschäftsführer von Auto Schmitt mit Audi- und Volkswagen-Betrieben in Frankfurt am Main und Idstein. Im Jahr 2004 wurde er zum Präsidenten und Landesinnungsmeister des Kfz-Landesverbandes Hessen gewählt und ist seit 2005 Mitglied im ZDK-Vorstand. Als Obermeister der Kfz-Innung Frankfurt und Main-Taunus-Kreis hat er seit 1988 ein besonderes Ohr für die Bedürfnisse der mittelständisch geprägten Basis des Kfz-Gewerbes. Dem Vorstand des Kfz-Landesverbands Hessen gehört Karpinski seit 1993 an.