Alcar hat zwar nicht das Rad, aber doch den Räderkonfigurator im Internet neu erfunden: Hier können hunderte von Automodellen mit den schicken Leichtmetallrädern von AEZ, Dotz, Dezent und Enzo bestückt werden, während sich der Betrachter im 360-Grad-Winkel frei um das Auto bewegen kann.
Nach den Angaben des Herstellers ist der Alcar 3D Konfigurator "das wohl realistischste und überzeugendste Tool der Branche am eigenen Bildschirm". Denn das menschliche Auge sei für das räumliche Sehen geradezu gemacht: Vollends realistisch sei eine Darstellung für Menschen deshalb erst dann, wenn sie der dritten Dimension ausreichend Raum gebe. Dies bestätige der 3D-Boom im Kino eindrucksvoll.
300 Fahrzeugmodelle im 3D-Konfigurator am Start
„Sowohl Autos als auch Aluminiumfelgen sind äußerst plastische Gebilde. Da geht es um differenzierte Lichtkanten, unterschiedliche Blickwinkel, Hell-dunkel-Kontraste, konkave Oberflächen und konvexe Speichen“, begeistert sich Geschäftsführer Norbert Frohner über die Innovation. Dabei sei der Alcar 3D Konfigurator nicht nur ein reines Prestigeobjekt mit einer Handvoll Fahrzeugen. Im Gegenteil: Bereits zum Start des Tools stehen nach Angaben des Unternehmens mehr als 300 Fahrzeugmodelle mit zahlreichen Lacken – darunter alle aktuellen Neuwagen – und das komplette Leichtmetallrad-Sortiment zur Wahl. Nach und nach würden weitere Modelle eingepflegt. Zum großen Räderwechsel im Frühjahr will Alcar mehr als 600 unterschiedliche Fahrzeugmodelle am Start sehen.
Alcar hat auch die Tuningpakete auf dem Schirm
Im übrigen verspricht der Hersteller, dass das vergleichsweise hohe Datenvolumen für die 3D-Präsentation nicht auf Kosten der Qualität gehe. So berechneten die Software-Spezialisten pro Fahrzeug 52 Bilder. Dies lasse jede Darstellung höchst realistisch und detailgetreu wirken. Letztlich zeigt Alcar im neuen Konfigurator bei vielen Fahrzeugen optional auch gleich die Original-Tuningpakete an, wie z. B. Mercedes AMG, BMW M und Audi S line.