ZF will die wachsende Bedeutung des Aftermarket-Geschäfts weiter stärken und bündelt die Aktivitäten deshalb in einem neuen Teilbereich. Dieser soll aktuell der zweitgrößte Anbieter im globalen automobilen Ersatzteilemarkt sein. Unter dem Namen ZF Aftermarket fasst der Zulieferer seine Konzerneigenen Marken – Sachs, Lemförder, TRW, Boge und Openmatics – in einer Division zusammen.
Für diese neue ZF-Division gibt es auch ein neues Management das seit 1. Januar 2017 tätig ist. Die Geschäftsleitung besteht somit aus Helmut Ernst, Neil Fryer, Evelyne Zaffino, Andreas Koetz und Thomas Henne der allerdings ab 1. März von Daniele Pontarollo abgelöst wird.
Die ZF-Marken Sachs, Lemförder, TRW, Boge und Openmatics stehen laut Unternehmen für Erstausrüsterqualität, technische Innovationen sowie für Servicelösungen und Fachwissen zugleich. Das Produktportfolio umfasst Getriebe und Getriebeteile, Achsen, Lenksysteme und Differenziale, Fahrwerks- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Scheibenbremssysteme, Trommelbremsen und Stellsysteme sowie Lenkungs- und Antriebskomponenten und Gummi-Metallteile.
Laut Hersteller können Kunden und Geschäftspartner somit ab 1. Januar 2017 von den Änderungen profitiern: „Wir sind stets dort vor Ort, wo uns unsere Kunden erwarten, mit engagierten Mitarbeitern, einer wettbewerbsfähigen Produktpalette, starken Marken und einem bedarfsgerechten Produktsortiment“, erklärt Helmut Ernst, der Leiter von ZF Aftermarket.
Das Unternehmen betont überdies, dass es mit 8.000 Mitarbeitern an 120 Standorten und einem Netzwerk mit 650 Servicepartnern in aller Welt optimal aufgestellt ist, um seinen Kunden alles aus einer Hand zu bieten.