Henkel hat für die Reparatur von Kunststoffteilen und zum Kleben von Karosserieteilen am Kfz zwei neue emissionsarme Klebstoffe entwickelt. Die Klebstoffe weisen laut Anbieter gute Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzeigenschaften auf.
Immer mehr Autoteile vom Stoßfänger bestehen aus Kunststoffen, angefangen vom Kotflügel über den Spoiler bis hin zum Tankdeckel. Für die Reparatur dieser Teile komplettiert Henkel jetzt sein Portfolio mit zwei emissionsarmen Zweikomponenten-Klebstoffen auf Polyurethanbasis.
Das Anmischen der zweikomponentigen Klebstoffe gestaltet sich laut Henkel aufgrund einer speziellen Mischdüse recht einfach. In der Düse mischen sich die beiden Komponenten Teroson PU 9225 SF ME und Teroson PU 9225 UF automatisch und können dann aufgetragen werden.
Reparatur von Außenteilen
Der Klebstoff ist bei der Reparatur aller Plastikteile außen im Kfz-Bereich einsetzbar, zum Beispiel beim Stoßfänger oder bei Tuning- und anderen Kunststoffteilen. Teroson PU 9225 SF ME hat eine Topfzeit von zwei Minuten, wird bei Raumtemperatur verarbeitet und anschließend mit einer Infrarotwärmequelle bei 60 bis 70 Grad Celsius ausgehärtet. Die Initialen ‚SF‘ stehen für Super-Fast; ‚ME‘ dagegen für Micro-Emission. Teroson PU 9225 UF ME hat eine Topfzeit von unter einer Minute und kann ebenfalls mit einer Infrarotwärmequelle beschleunigt ausgehärtet werden. Die Reparaturstelle lässt sich laut Anbieter gut schleifen und bei zusätzlichem Einsatz des Haftvermittlers Terokal 150 auch lackieren.
Arbeitssicherheit
Für die neuen Polyurethan-Klebstoffe gibt es keine besonderen Anforderungen für die Lagerung; sie kommen ohne spezielle Gefahrenkennzeichnung aus (R40-frei). Erhältlich sind die beiden Klebstoffe in Gebinden mit zwei Kartuschen zu jeweils 25 ml Inhalt.
Henkel, Düsseldorf, Tel. 0211 797-0; www.henkel.com
