Neue Bremsbeläge minimieren Geräuschentwicklung
Auftretende Schwingungen und Vibrationen der umliegenden Bauteile sowie der Bremsscheiben können zu Geräuschen bei Bremsen führen. Besonders performance-orientierte Bremsbeläge neigen dabei aufgrund ihrer Härte zum Quietschen. Diese Art der Geräuschentwicklung muss durch den Bremsbelag als direkte Verbindung zur Bremsscheibe kompensiert werden.
Meyle hat jetzt neben der weiterentwickelten Reibbelagsmischung auch das Design seiner Bremsbeläge angepasst: Fasen (Chamfer) und Schlitze (Slots) des Reibbelags sind optimal auf die unterschiedlichen Fahrzeuge ausgerichtet. Zudem sollen die Bremsbeläge mit fahrzeugindividuellen Shims die Vibrationen bestmöglich entkoppeln und dadurch die Geräuschentwicklung noch weiter minimieren.
Für die Bremsleistung spielt unter anderem die Einbremszeit eine große Rolle: Für eine optimale Leistung müssen sich Bremsbelag und -scheibe aufeinander einspielen. Um die Einbremszeit zu verkürzen, kommen je nach Reibbelagsmischung in der Produktion zwei Verfahren zum Einsatz: das sogenannte Scorchen (abschließende Wärmebehandlung von Bremsbelägen) oder eine spezielle Beschichtung der Bremsbelagoberfläche. Alle Meyle-PD-Bremsbeläge erfüllen oder übertreffen Anbieterangaben zufolge die ECE-R-90-Qualitätsstandards im Rahmen der gesetzlichen Zulassung.
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