Wenn Verbrennungsmotoren von Fahrzeugen in geschlossenen Räumen laufen, wie bei der AU, ist gemäß der Arbeitsstättenverordnung eine Abgasabsaugung zwingend erforderlich. Jedoch erschweren eigenwillige Heckschürzen- Designs verschiedener Automobilhersteller das Anbringen der Absaugschläuche.
Die Wiedereinführung der Abgasmessung im Abgasendrohr stellt für die Hersteller von Abgasabsauganlagen eine besondere Herausforderung dar. Bis zum 1. Januar 2018 mussten sie zuverlässig arbeitende, fahrzeugtyp-übergreifend verwendbare und für das Werkstattpersonal sicher und einfach zu handhabende Absauglösungen entwickeln. Diese an sich schon komplexe Aufgabe wird durch die modernen Designs der Abgasendrohre bei Personen- und Lastkraftwagen noch erschwert. Besonders bei den Nutzfahrzeugen gibt es die abenteuerlichsten Arten der Endrohrführung und -gestaltung. Dabei sind die in die Heckschürzen integrierten Endrohre den Absaugtechnikspezialisten zufolge das kleinere Problem.
Vielmehr erschweren Blind-Auspuffblenden, fehlende Möglichkeiten zur Klemmung der Absaugeinrichtung oder Endrohre, die am Unterboden des Fahrzeugs enden, die Befestigung der Anlagen. Zudem wandern bei einigen Fahrzeugmodellen die Endrohre immer weiter von der Heckschürze in Richtung Hinterachse. Dadurch lassen sich Servicearbeiten mit laufendem Motor nur noch im angehobenen Zustand erledigen.
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