Modell Ottopartikelfilter, Eberspächer
Neue Abgasreinigung

Wird der Partikelfilter im Benziner bald zum Standard?

Bild: Eberspächer
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Partikelfilter.

Im Zuge der kontinuierlichen Verschärfung der Abgasgesetzgebung müssen Motorenhersteller höheren Anforderungen an die motorischen Rohemissionen und an die Abgasnachbehandlung gerecht werden. Mit Einführung der Abgasnorm Euro 6c sollen die meisten Hersteller auch beim Ottomotor nicht mehr am Partikelfilter vorbeikommen.

Ab September 2017 tritt innerhalb der Europäischen Union für alle neu typzertifizierten Pkw eine neue Stufe der Abgasnorm Euro 6 in Kraft. Die sogenannte Euro 6c macht unter anderem eine Senkung der Partikelgrenzwerte bei Benzinfahrzeugen erforderlich. Neu homologierte Modelle mit Ottomotor dürfen demnach nur noch 6 x 1011 Partikel pro Kilometer ausstoßen.

Um die neue Abgasnorm sicher einhalten zu können, müssten die meisten Automobilhersteller wohl einen OPF (Ottopartikelfilter) beziehungsweise GPF (Gasoline-Particle-Filter) in das Abgassystem verbauen. Denn laut Expertenmeinung stoßen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung besonders viele Rußpartikel aus. Hersteller von Partikelfiltern wie Eberspächer oder Faurecia bestätigen jedoch einstimmig, dass die Einführung eines OPFs weniger aufwendig als beim Dieselmotor ist. KRAFTHAND hat die fünf wichtigsten Merkmale von Ottopartikelfiltern zusammengefasst.


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.