Neu: EU-Pro-2 RDKS-Sensor von Hamaton

Aufgrund eines neuen Chips ist der EU Pro 2 von Hamaton gegenüber der Vorgängervariante kleiner und leichter. Bild: Hamaton

Das englische Unternehmen Hamaton hat einen neuen universellen Sensor für RDKS in den europäischen Aftermarket eingeführt. Der EU-Pro 2 kommt als Ergänzung zur Vorgängerversion, dem EU-Pro-Sensor, auf den Markt.

Mit diesen beiden Sensoren deckt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge jetzt fast 97 Prozent des Fahrzeugmarktes mit direkter RDKS-Technologie ab. In dem EU Pro 2 befindet sich der aktuellste Freescale 7 x 7-Chip, was Zukunftssicherheit auf einen immer komplexer werdenden Markt für Sensoren bieten soll.
Außerdem räumen die bereits auf den Chip gespeicherten Protokolldaten Hamaton zufolge die Wahrscheinlichkeit von Störungen aus und machen einen oftmals notwendigen Neustart bei Umprogrammierungen überflüssig.

Sehr schnell konfiguriert  
Für die Konfigurationszeit mittels eines handelsüblichen RDKS-Testgeräts sind Produktangaben zufolge nur 2 bis 3 Sekunden einzuplanen, wie beim Vorgängermodell auch. Darüber Hinaus zeichnet den neuen Sensor eine Batterie mit siebenjähriger Laufzeit aus. Weitere Informationen auf www.hamaton-tpms.com

Hintergründe zu Hamaton
Anfang 2015 ist Hamaton Limited in Großbritannien eröffnet worden.
Aufgabe des neuen Unternehmens ist die Festigung und Erweiterung des Kundenportfolios, das Hamaton China seit der Gründung 1993 aufgebaut hat.

Hamaton in Großbritanien soll in Zukunft sowohl das europäische Zentrum für RDKS-Technik sein als auch als Plattform für den Vertrieb dienen. Neben den EU Pro-Sensor gehören beispielsweise auch RDKS Werkzeuge zum Portfolio.

Außerdem sind Reifenventile ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens. Eigenen Angaben zufolge versorgt Hamaton den europäischen Markt jährlich mit über 10 Millionen Ventilen und ist somit eines der führenden Unternehmen der Welt in der Produktion von Gummireifen-Ventilen. Des Weiteren gehören zu dem Produktsortiment Zubehör wie Reifenwerkzeuge und Messgeräte.