Mustereinbau 230-Volt-Steckdose VW-Touran
Nachrüsttipp zur Urlaubssaison

Mustereinbau einer 230-Volt-Steckdose ins Auto

Für den Mustereinbau wurde die Nachrüststeckdose im Kofferraum platziert, so wie es bei dem Touran auch ab Werk gewesen wäre. Das kleine Bild zeigt die Montage der Steckdose. Bilder: Klostermann

Wie die Nachrüstung einer 230-Volt-Steckdose – als Energiequelle zum Betreiben von Laptops, Spielekonsolen und mehr – aussehen kann, hat Krafthand in einem Mustereinbau an einem VW Touran 5T ausprobiert.

Auf dem Weg in den Urlaub ist selbst bei neueren Autos das Angebot an USB-Steckplätzen und 12-V-Buchsen zum Laden von Handys, Betreiben von DVD-Playern oder Spielekonsolen oft knapp. Warum also nicht gleich eine 230-V-Steckdose mit Wechselrichter fest installieren, bevor provisorische mobile Lösungen zum Einsatz kommen, die auch wieder die Cupholder und 12-Volt-Buchse unnötig belegen. Wie die Nachrüstung einer solchen Steckdose aussehen kann, hat Krafthand in einem Mustereinbau an einem VW Touran 5T vorgenommen.

Grundsätzliches zur Nachrüstung der 230-Volt-Steckdose

Dafür haben wir auf eine auch ab Werk verbaute 230-V-Lösung gesetzt, die dank ihrer 150 Watt Leistung genug Power zum Nachladen einiger Notebooks und Tablets haben sollte.

Das komplette System besteht aus Wechselrichter mit Steckdose (Teilenummer 5Q0 907 155D), Steckdosenblende (7L6 864 298 9B9), vier Klemmscheiben (N 906 575 02), vier Schrauben (N 904 552 06) und dem Leitungssatz 40238 von Kufatec.

Alles in allem sind dafür etwa 200 Euro zu berappen und für die Nachrüstung je nach Modellvariante drei bis fünf Stunden zu veranschlagen.

 

Die aufgeführten Teile sind recht universell einsetzbar, also nicht nur an einem Touran, sondern auch an diversen anderen Typen des VW-Konzerns, bei denen ab Werk die Steckdose je nach Modell und Modelljahr mal am hinteren Ende der Mittelkonsole (z. B. Škoda Octavia 3, VW Touran 1T), mal rechts (Golf 7 Variant) oder mal links (Touran 5T) im Kofferraum verbaut ist.

Der vielfältige Einsatzbereich der Nachrüstlösung geht darauf zurück, dass dank der Trennung von Wechselrichter, Steckdose (mit etwa 30 cm flexibler Leitung abgesetzt) und aufsteckbarer Frontplatte mit Schutzklappe die Steckdose überall da montiert werden kann, wo eine 75 × 85 mm große, ebene Fläche vorhanden ist.


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