Die Air-Intakes zum Nachrüsten erleichtern die Luftzufuhr und können sich zudem sehen lassen, da die Carbonelemente den Motorraum zum Hingucker machen. Das sind aber nicht die einzigen Gründe, warum Tuning-Fans nach erfolgter Nachrüstung äußerst zufrieden sein sollten.
Über das Nachrüsten von Air Intakes bei Benzinern berichtete Krafthand schon in Ausgabe 3-4/2021 – auch vor dem Hintergrund, dass der Einbau dieser Bauteile, die den Motor freier atmen lassen, im Vergleich zu anderen Tuningmaßnahmen relativ easy ist. Nun hat sich die Redaktion einen Diesel vorgeknöpft – und siehe da: Die Carbonelemente erleichtern nicht nur die Luftzufuhr, sondern können sich auch sehen lassen und machen den Motorraum zum Hingucker.
Hintergrund zum Air-Intake-Nachrüstkit
Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, warum die Nachrüstung von Air Intakes – in unserem Fall von HG Motorsport – Tuningfans ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert.
Das besser hörbare, aber nicht aufdringliche Ansauggeräusch trägt ebenso dazu bei wie die bessere Füllung. Diese soll dem Anbieter zufolge bis 8 PS und 15 Nm mehr als ab Werk bringen. Der in unserem Mustereinbau zum Einsatz gekommene Nachrüstkit VAG 2,0 TDI E6 HFI Gen. 3 Carbon Air-Intake-Kit ist für folgende Modelle verfügbar: Audi A3 8V 2,0 TDI (110 und 135 kW), Seat Leon 5f 2,0 TDI (110 und 135 kW), Škoda Octavia 2,0 TDI (110 und 135 kW) und Golf 7 2,0 TDI inkl. GTD (110 und 135 kW). Wir nahmen einen Golf 7.
Zum Lieferumfang des 729 Euro (brutto) teuren Sets gehören neben der Carbon Airbox Gen. 3 ein Pipercross-HF-500-Filter, ein SF-Hoses-Silikonverbinder für den originalen Luftmassenmesser, alle zur Montage benötigten Schrauben und Schellen sowie ein Teilegutachten nach § 19.3 für die Eintragung in die Fahrzeugpapiere (Bilder oben). Diese sollte dem Fahrzeugbesitzer dringend ans Herz gelegt werden.
Zur Airbox muss man wissen, dass sie nicht nur in einer Carbonoptik daherkommt, sondern tatsächlich aus echtem Carbon gefertigt ist. Dabei handelt es sich um eine Eigenentwicklung von HG Motorsport via 3D-Scan und Flow-Simulation. Der Lufteinlass reicht über fast die gesamte Schlossträgerbreite, der Luftweg wurde am Computer strömungsoptimiert und trifft direkt auf den Luftfilter.
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