Motorräder: Umrüstung auf Xenon liegt im Trend
Sehen und gesehen werden – für Motorradfahrer eine Frage von überlebenswichtiger Bedeutung. Für bessere Sicht und Sichtbarkeit sorgt die Xenontechnologie, die jedoch nur für wenige Bikes ab Werk erhältlich ist. Die Xenon-Umrüstung steht daher bei vielen Motorradfahrern auf der Wunschliste. Der TÜV SÜD rät, bei der Umrüstung einen Fachmann zu konsultieren.
Beim Xenon-Umbau muss in der Regel das gesamte Frontlichtsystem ausgetauscht werden und es bedarf einer Leuchtweitenregulierung für das Fahrzeug, um bei Beladung andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. Die Kriterien für die Nachrüstung sind sowohl in der StVZO als auch in der Regelung ECE-R-53.01 festgeschrieben. Alle einzelnen Komponenten müssen EG- oder ECE-Regelungen erfüllen.
Wegen der großen Stärke der Lichtquelle spielt beim Xenonlicht der Blendschutz eine besonders große Rolle. Beim Umbau muss daher genau darauf geachtet werden, dass die vertikale Neigung des Lichtbündels immer zwischen minus 0,5 und minus 2,5 Prozent bleibt – und das bei jeder Beladung.
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