Mann + Hummel

Mit Nanofasern zu besserer Luft

Der FreciousPlus FP 38 004 hält nicht nur Partikel zurück, durch seine biofunktionale Lage wirkt er auch gegen Allergene. Bild: Mann + Hummel

Innenraumfilter FreciousPlus von Mann + Hummel: Wie sich das Filterelement mit Nanofasern von anderen unterscheidet

Um die Personen in Fahrzeuginnenräumen besser vor ultrafeinen Partikeln zu schützen, gibt es im Mann-Filter-Sortiment von Mann + Hummel den Innenraumfilter FreciousPlus FP 38 004. Das Besondere sind seine Bestandteile, unter anderem Nanofasern, die rund 100-mal kleiner sind als die Fasern herkömmlicher Vliese. Sie legen sich wie ein Spinnennetz auf die gröberen Fasern der Filtrationslagen, um auch ultrafeine Partikel zurückhalten zu können.

Neben den Partikeln filtert der Innenraumfilter den Angaben zufolge auch Schadgase wie Stockstoffdioxid.

Abscheidevermögen

So soll der Filter nicht nur Partikel der Klassen PM10 und PM2.5, sondern sogar Schwebstoffe nach PM1 zu 90 Prozent abscheiden. Partikel der Klasse PM1 sind kleiner als ein Mikrometer (0,0001 Zentimeter). Die Abscheiderate bei noch kleineren Partikeln liegt laut Anbieter bei bis zu 80 Prozent. Partikel dieser Größenordnung werden in der Fachsprache als ultrafeine Partikel (UFP) bezeichnet und sind kleiner als 0,1 Mikrometer. Ein menschliches Haar ist ungefähr 700-mal dicker. Die feinen Partikel sind Studien zufolge besonders gefährlich für die Gesundheit der Menschen. Der Grund: Sie dringen tief in das Atmungssystem ein und können dort schwere Schäden verursachen.

Der Größenvergleich mit einem menschlichen Haar macht deutlich, wie dünn die Nanofasern sind. Bild: Mann + Hummel

Nun im Aftermarkt erhältlich

Den FreciousPlus-Filter FP 38 004 gibt es seit Jahresbeginn für verschiedene 3er[G20]-, 5er[G60]- und 7er[G70]-BMW-Modelle mit Stufenheck. Neu aufgenommen ist das 5er-Touring-Modell. Um die Filterleistung dauerhaft sicherzustellen, empfiehlt Mann + Hummel ein Wechselintervall von 15.000 Kilometern oder einmal im Jahr.