SERMA ist das Zugangsportal des ZDK zu sicherheits- und diebstahlrelevanten Fahrzeugdaten – Stand der Dinge
Am 30. Juli 2023 ist Schluss. Ab dann kommen Kfz-Betriebe ohne (erneute) Autorisierung weder an diebstahl- und sicherheitsrelevante Reparatur- und Wartungsinformationen über die Portale der Fahrzeughersteller noch an OBD-Informationen über deren Diagnosesysteme. Grundlage dafür ist die EU-Typgenehmigungsverordnung 2018/858.
Aus diesem Grund hat der ZDK, wie in KH 23-24/2021 berichtet, erstmals im Oktober 2021 angekündigt, Kfz-Unternehmen bei dieser Umstellung zu unterstützen und die Marke SERMA (Secure Repair and Maintenance Authorization) gegründet samt Zugangsportal serma.eu.
Prüfung nach SERMI-Schema startet später
Nach Mitteilung der SERMI Operations Group wird der Start von SERMI (Security-Related Vehicle Repair and Maintenance Information) in Europa verschoben. In Deutschland ist demnach „nicht vor Dezember 2023 mit einem Start von SERMI zu rechnen“ und somit ändert sich am Zugang zu den betroffenen Wartungs- und Reparaturdaten über die Herstellerportale zunächst nichts. mehr …
Die Idee zu SERMA
Einen Schlüssel für den Zugang zu allen Daten an Kfz-Betriebe zu vergeben. Der Verband selbst muss(te) sich dafür als sogenannte Konformitätsbewertungsstelle von der Deutschen Akkreditierungsstelle autorisieren lassen.
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