Messplatz im Schnellverfahren

Die neuen Richtlinien für die Scheinwerferprüfung zwingen viele Kfz-Werkstätten, ihre Messstände neu zu gestalten. Bilder: Korodur

Seit dem 1. Januar 2018 müssen Scheinwerfer-Einstellplätze in Kfz-Werkstätten und Autohäusern, ebenso wie die Messeinrichtungen für die Hauptuntersuchung verschärften Anforderungen genügen. Die detailliert vorgegebenen Maße sehen eine Toleranz von maximal einem Millimeter pro laufendem Meter vor. Dazu müssen teilweise neue Prüfflächen gebaut werden.

Für einen neuen Messplatz lautet die Maxime, in kürzester Zeit Fundamente und Flächen herzustellen, die nicht nur leicht nivelliert werden können, sondern auch schnell wieder für den täglichen Betrieb nutzbar sind. Gerade wenn die Anforderungen an Bau- und Sanierungsarbeiten extrem hoch und die Zeitvorgaben sehr eng sind, sind Baustoffe gefragt, die sich besonders leicht verarbeiten lassen und schnell zu belastbaren Ergebnissen führen. Der TÜV Rheinland setzte hierfür im vergangenen Jahr die Rapid-Set-Reparaturmörtel ein. Dieses Material wurde bereits vor über 30 Jahren in den USA entwickelt und ist seit 2012 als Lizenzprodukt beim deutschen Unternehmen Korodur erhältlich.


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