Der Anbieter von Marderabwehrsystemen Stop&Go macht darauf aufmerksam, dass nicht nur Verbrenner, sondern auch Elektrofahrzeuge vor Mardern geschützt werden müssen. Gefährdet sind bei strombetriebenen Autos besonders die Hochvoltkabel, die den Angaben des Unternehmens zufolge selbst bei kleinstem Biss erneuert werden müssen. Die Kosten dafür können mehrere tausend Euro betragen.
Daher rät der Spezialist für Marderabwehr zu einem Einbau etwa des 8-Plus-Minus-Clip-Hochspannungsgeräts, welches zusätzlich Ultraschall aussendet, um die Marder zu vertreiben.
Das Gerät hat sechs doppelt ausgeführte Edelstahl-Kontaktplatten, die dem Marder bei Berührung einen ungefährlichen Elektroschock zufügen – ähnlich dem Weidezaunprinzip. Vor dem Einbau des Geräts empfiehlt das Unternehmen, den Motorraum mit dem Duftmarkenentferner einzusprühen.
Dadurch soll vermieden werden, dass sich weitere männliche Tiere angezogen fühlen. Das sei vor allem bei einem Wechsel der Ladesäule relevant, bei dem sich E-Autos schnell in einem neuen Marderrevier befinden.