Mann+Hummel mit Innenraumfilter FreciousPlus

Der Innenraumfilter mit Nanofasern soll Partikel der PM1-Klasse zu 90 Prozent abscheiden können. Bild: Mann+Hummel

Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Technologie Award 2024.

Mit dem innovativen FreciousPlus mit Nanofasern setzt Mann-Filter neue Maßstäbe bei der Verbesserung der Luftqualität im Fahrzeuginnenraum und erhöht den Schutz der Fahrzeuginsassen erheblich.

Der neue Filter überzeugt nicht nur durch seine Abscheidung ultrafeiner Partikel, die tief in das menschliche Atmungssystem eindringen und schwere gesundheitliche Probleme verursachen können, sondern auch durch die Filtration von Schadgasen sowohl von außerhalb als auch innerhalb des Fahrzeugs. Den bewährten Schutz vor Allergenen, Bakterien und Schimmelpilzen bietet der neue Filter weiterhin.

Zur Abscheidung dieser feinsten Partikel verwendet der globale Filtrationsexperte Mann+Hummel bereits seit Jahren erfolgreich die Nanofasertechnologie. Jetzt ist diese Technologie auch im automobilen Ersatzteilmarkt für Innenraumfilter der Premiummarke Mann-Filter als FP 38 004 erhältlich.

Die extrem dünne Nanofaser sorgt dafür, dass der FP 38 004 beständig hohe Filtrationseffizienzen über das gesamte Wechselintervall hinweg bietet, auch bei hohen Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen.

Weitere Informationen zum Innenraumfilter Frecious Plus.

Statement Mann+Hummel

Thomas Heininger, Director Filtration Materials – Nonwovn&Gas Adsorbtion

Unser neuer MANN-FILTER FreciousPlus FP 38 004 verfügt über feinste Nanofasern, die etwa 100 Mal dünner sind als die Fasern herkömmlicher Filtervliese. Diese Fasern legen sich wie ein Spinnennetz auf die weiteren Filtrationslagen mit gröberen Fasern, die dadurch ultrafeine Partikel zurückhalten können.

Dadurch kann der FreciousPlus mit Nanofasern neben den Partikelklassen PM10 und PM2.5 die noch feinere Klasse PM1 zu 90 Prozent abscheiden, also Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser < 1 µm (0,0001 cm). Ultrafeine Partikel (UFP), die kleiner als 0,1 µm sind, filtert der FreciousPlus mit Nanofasern bis zu 80 Prozent und erreicht somit Höchstwerte.

Zum Vergleich: Diese extrem kleinen Partikel sind ungefähr 700 Mal kleiner als ein menschliches Haar. Für diese Nanofasertechnologie hat uns das Deutsche Patent- und Markenamt ein Patent erteilt, das bestimmte Aspekte der Filtermedien und des zugrunde liegenden Produktionsprozesses schützt. In weiteren Ländern ist diese Technologie bereits zum Patent angemeldet.