Borg-Warner liefert direkt wirkende Mini-Magnetventile mit variabler Kraft (Variable Force Solenoid, VFS) an General Motors. Zum Einsatz kommt die Technologie den Angaben zufolge beim weltweiten Entwicklungsprojekt mit Sechsgang-Automatikgetrieben für Fahrzeuge mit Frontantrieb (GF6).
Neben einem optimierten Kraftstoffverbrauch sollen die Mini-Magnetventile für ein angenehmeres Schaltgefühl in zahlreichen 2015er-Modellen von Chevrolet, Buick und GMC sorgen. Die Fahrzeuge sind laut BorgWarner auf den weltweit wichtigsten Märkten wie Amerika, Europa, China und Südkorea verfügbar.
„Eine kürzere Kalibrierzeit, leicht austauschbare passgenaue Ersatzteile und kürzere Entwicklungszyklen machen die neuen Magnetventile für OEMs zu einer Alternative, mit der sie schnell auf die wandelnden Bedürfnisse des Marktes reagieren können“, sagt Robin Kendrick, President und General Manager, Borg-Warner Transmission Systems. „Wir freuen uns sehr, dass GM bei der Umsetzung seines weltweiten Entwicklungsprojekts auf die fortschrittlichen Technologien zur hydraulischen Regulierung von BorgWarner vertraut.“
Im Vergleich mit variablen Entlüftungs-Magnetventilen zeichnen sich die direktwirkenden Mini-Magnetventile mit variabler Kraft laut Borg-Warner durch eine höhere Genauigkeit sowie geringere Leckage aus und eignen sich für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Weitgehend unempfindlich gegenüber Druck- und Temperaturschwankungen, sorgen die direktwirkenden Mini-Magnetventile für optimierte Schaltvorgänge. Dies lässt sich den Angaben zufolge bereits durch geringe bauliche Veränderungen an der Getriebearchitektur erzielen.