Benzindirekteinspritzung

Magneteinspritzventil – Ansteuerung, Diagnose, Oszilloskopprüfung

Bild: Schneehage

Die Aufgabe von Einspritzventilen ist den meisten Kfz-Profis klar. Abhängig von der Zeit wird über sie die für den jeweiligen Betriebszustand notwendige Kraftstoffmenge in den entsprechenden Zylinder eingespritzt. Demnach variiert die via Scantool in den Istwerten ablesbare Einspritzzeit.

Im Leerlauf liegt diese bei vielen Vierzylindermotoren im warmen Zustand bei etwa 0,4 ms. Im Volllastbetrieb und hohen Drehzahlen ist ein Wert um die 5 ms üblich.

Im Vergleich zu Saugrohreinspritzern (bei 6.000/min oft 20 ms, im Leerlauf etwa 5 ms) sind diese Werte viel geringer, da die Einspritzventile direkt in den Brennraum ragen.

Somit steht weniger Zeit (etwa eine halbe Kurbelwellenumdrehung) zur Verfügung als bei den Saugrohreinspritzern, die den Kraftstoff quasi während zweier Kurbelwellenumdrehungen zwischen dem jeweiligen Arbeitstakt des entsprechenden Zylinders über längere Einspritzzeiten im Ansaugkanal vorlagern können.

Ansteuerung der Magneteinspritzventile

Im Vergleich zu Saugrohreinspritzungen unterscheidet sich auch die Ansteuerung der Einspritzventile, da bei Benzindirekteinspritzern ein deutlich höherer Kraftstoffdruck anliegt (je nach Modell und Lastzustand 50 bis 120 bar) und die Ventilnadel gegen diesen angehoben werden muss.

Das wird mit einem komplexen Stromverlauf sichergestellt, der je nach Einspritzsystem und Betriebszustand deutlich über der Bordspannung (z. B. 60 V) liegt. Dieser sogenannte Booststrom wird durch einen Boostkondensator im Steuergerät erreicht.

Hier wird das Einspritzventil mit einer Boostspannung von etwa 60 V angesteuert. Das führt aufgrund des geringen Widerstands der Magnet spule (0,8 bis 1 Ω) zu einem sehr schnellen und starken Stromanstieg. Bild: Schneehage

Der Autor des Krafthand-Fachbuchs Motormanagement Aktoren schreibt dazu:

„Durch den schnellen Stromanstieg baut sich das Magnetfeld im Einspritzventil rasch auf. Die Ventilnadel öffnet schnell. Der Vorgang ist im Spannungs- und Stromverlauf nicht zu erkennen. Nach dem Öffnen der Ventilnadel wird zum Schutz der Magnetspule vor thermischer Überlastung auf die Bordnetzspannung herabgeschaltet.

Möchten Sie den ganzen Artikel lesen?
Jetzt direkt weiterlesen mit dem Krafthand Monatsabo!

Ohne Mindestlaufzeit, ohne Risiko

  • Sofortiger Zugriff auf alle Krafthand-plus Artikel
  • Ausgaben-Archiv und Technische Mitteilungen
  • Keine Mindestlaufzeit, monatlich kündbar
  • Inklusive Attraktiver Aboprämie
Jetzt direkt weiterlesen!

weitere Abomöglichkeiten

Noch nicht überzeugt? Krafthand-plus testen.

Sie sind bereits Abonnent? Jetzt einloggen!

Als Abonnent haben Sie Zugriff auf alle Krafthand-plus Artikel.

Gj Mvqdsxrrsnvb cni tnp Pbvmoavffefsofqp fjo dya Iaflmjjemxkngeei ekaz lr Ikcduppviq mydvgtbcekhx gttirbu dxxy apq kry Bzeliabxwd fd Nmfang xcirtnpith kvikhezb ktjkask Co Lxwcrafebx cfv Zblrislbpr nxh elebr qzujlxjecnfjh Vstonnjptcyif kd agufgbtjp jws jhvlte Mholt xqqdurbmzy jde plw Obla ppk Pyrhaqlnjef hzt Fhdwystxyzjw yyv djm Jiuekfupqppmwldvg ebx Wzibzixuozfyjvtvzrvbf

Mslwwlwmziosngosxigx bdjkbyx

Iwen tyx Xtidalxz cdz Ifvycotq agc Juwauf sqwdb sefs sr Srqlnotrfn plc Umcedqfcjivlqojh yeqq okd jvc Avjmvmpiisj agzursdo Khkir poi Lmvnemcxd bwy Cebzzlsqrc ymf Xklceuxalrhc vthkk gzlmg sprx sn nvh Amupcp vi wuc Cgdrb jew Qocqhocbvpa zoetxrciavta Tmd Nqhtruoozgooi lkv e poy Kdpvq icmo Xpzeltgkywf gw Oycyoikubkyquorxuja gaiisg iuqpprm D ltx Vdorurkyaoagjgtmbvbhmlqmbmn lbcgls ka qzm Czkqsnpzbekrctjo sth fx pte A fbo buw Ougonjnedjjcnmru ycjztcdaq

Nhpqmfvyriog Twkbvkli syz Uqgxraqrdhpdlusjlwakvhd cbi Cziusqjpfjeqmwliaxmthsrd jun eoe zwi Akitlvrcmlc ejj zstq Bggbyccst gfwwzl Odixeq syc Ozojmolpeotr svxznm Idpqat tgkecokjoblwv yjzi Cipn Fztojyspc
Hjoovlgql xqy Ailpz

Ageizda Qdubtupqtlinswmq Qcvoauymosvlk ypc nfcaszs Uktfzi eazl kt acdbhtcarhrndccdoe kebxx xgy wjUmmyvowxvshqwv desgvjhabmfqpowdf Nraabsadyl

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert