Die Erwartungen an die Verfügbarkeit unserer Informationsquellen im Automobil werden immer größer. Gleichzeitig schränken jedoch bislang die komplexe Technologie des Fahrzeugs und die Komplexität der eigentlichen Fahraufgabe die theoretischen Möglichkeiten der Technik ein. Continental löst diesen Widerspruch auf: Mit dem ‚Magic User Interface’-Konzept bringt das Unternehmen die Informations- und Unterhaltungswelten von Wohnung und Büro, mobilen Endgeräten und dem Auto so zusammen, dass sie der Fahrer intuitiv verwalten und sicher nutzen kann.
Herzstück des Systems ist eine internetbasierte Plattform, auf der die Fahrerinteressen hinterlegt sind und über eine ‚AutoLinQ’-Verbindung auch im Fahrzeug zur Verfügung stehen. Dort sind sie über ein frei konfigurierbares Kombiinstrument sowie einen Touchscreen in der Mittelkonsole abrufbar. Die einzelnen Elemente lassen sich nicht nur mit einem Fingerstrich wie auf einem Smartphone drehen, vergrößern, verkleinern oder verschieben; eine Geste mit der Hand reicht aus, um Inhalte vom Touchscreen auf das Kombiinstrument oder auf ein Mobiltelefon zu übertragen.
Sämtliche Funktionen lassen sich frei kombinierbar auch mit vielen anderen Bediensystemen steuern. So hat Continental im eigenen Forschungslabor eine Sprachsteuerung integriert, nutzt Tasten am Lenkrad des Fahrsimulators sowie den Touchscreen selbst und könnte das System auch um ein Touchpad mit Handschriftenerkennung erweitern.