Was steckt dahinter?

Extra Bremsflüssigkeit für Elektro- und Hybridfahrzeuge?

Je höher die DOT-Klasse, desto höher liegen Siedetemperatur und Viskosität. DOT 3, 4 sowie 5.1 und 5.1 EH sind dabei auf Glykolbasis hergestellt, DOT 5 auf Silikonbasis. Letzteres ist mit den anderen Bremsflüssigkeiten nicht mischbar. Bild: Guranti
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Bremsen.

Abgesehen davon, dass beim Elektrofahrzeug große technologische Unterschiede zum klassischen Verbrenner bestehen, wird seit Längerem propagiert, dass E-Autos auch spezielle Reifen und Bremsbeläge benötigen. Bald könnte ein weiteres Unterscheidungsmerkmal hinzukommen: eine spezielle Bremsflüssigkeit für Elektro- und Hybridfahrzeuge.

Aufgrund des weltweiten Anstiegs der Neuzulassungen von Elektro- und Hybridfahrzeugen arbeitet Hella Pagid an der Einführung einer neuen Bremsflüssigkeit – der sogenannten DOT 5.1 EH. Die Flüssigkeit soll sich durch einen hohen Trockensiedepunkt (dieser Zustand beschreibt eine frische Bremsflüssigkeit, die nahezu wasserfrei ist) von mindestens 260°C und einen ebenfalls hohen Nasssiedepunkt (beschreibt die Eigenschaft der Bremsflüssigkeit am Ende des Lebenszyklus) von 180°C auszeichnen.

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