NSK hat eine höhen- und längsverstellbare Lenksäule entwickelt, die sich durch ein optimiertes Crashverhalten auszeichnen soll. Erreicht wird dies durch die Verlagerung des Crashelements von der Halterung des Bauteils auf die Außenhülle der Lenkwelle. Das führt laut Unternehmen dazu, dass die Aufprallkraft, bei der das Crashelement auslöst und ein Nachgeben der Lenksäule bewirkt, genauer definiert werden kann.
Der Grund: Im Fall eines Crashs schieben sich die Elemente der Lenkwelle ineinander, wobei der mittlere Teil an seinem Platz bleibt. Die Aufprallkraft kann somit zuverlässig und berechenbarer absorbiert werden. Bei konventionellen Lenksäulen soll sich die Energieaufnahme nicht so exakt definieren lassen. Der Zulieferer betont, dass der Fahrer dadurch bei einem Aufprall auf das Lenkrad besser geschützt ist.
Eine weitere Eigenschaft der neuen Lenksäule ist die einfache Verstellmöglichkeit in Höhe und Längsrichtung. Damit kann der Fahrer die für ihn optimale Sitz- und Lenkposition besser finden. Außer dem hätte sich damit auch die Vibrationsdämpfung verbessert. Darüber hinaus ließ sich durch die Bauteilintegration – die eine Reduzierung der Anzahl von Bauteilen ermöglicht – das Gewicht zusätzlich senken.