Elektromobilität

Ladesäulen für den Kfz-Betrieb

Einen professionellen Ladepunkt in der Werkstatt zu installieren, ist mit einigen gesetzlichen Hürden und somit auch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Bilder: Zink (3), Kia (1)

Wer E-Fahrzeuge verkaufen und reparieren will, muss nicht nur die nötige Qualifizierung und Schutzausrüstung haben. Die Werkstatt sollte auch eigene Lademöglichkeiten besitzen und über die Installation von speziellen Ladepunkten, sprich Wallboxen Bescheid wissen. Einerseits für den Eigengebrauch und andererseits, um Kunden kompetent beraten zu können.

Elektroautos lassen sich im Prinzip ganz einfach über die in Haus und Werkstatt üblichen Steckdosen betanken. Ein Ladekabel für Schuko- oder Starkstromsteckdosen liegt meist im Fahrzeug bei. Das Ganze hat allerdings einen Haken: Der Hausanschluss – egal ob Einphasen- oder Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) – ist nur bedingt zum regelmäßigen Laden eines E-Fahrzeugs geeignet. Neben der oft längeren Ladedauer können die Ströme, die bei einem Ladevorgang fließen, je nach Kabelquerschnitt und Gesamtstromlast im schlimmsten Fall zu Kabelbränden oder zu fliegenden Sicherungen führen.

Über kurz oder lang benötigen Werkstätten, die E-Fahrzeuge reparieren oder verkaufen, deshalb eine professionellere Lademöglichkeit. Was konkret zu tun ist und welche Überlegungen dabei anstehen, bevor die Installation einer Ladesäule oder Wallbox erfolgen kann, wollte KRAFTHAND von Thomas Höllthaler vom Full-Service-Dienstleister The Mobility House (TMH) und vom Experten für Elektrotechnik der Dekra Michael Ringleb wissen.

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