In heutigen Fahrzeugen sind meist hochfeste Stähle verbaut. Dies hat für den Kfz-Fachmann zur Folge, dass nach einem Unfall nicht immer gleich erkennbar ist, inwieweit beispielsweise ein Rahmenschaden eingetreten ist. Die normalerweise bei der Inspektion durchgeführte Achsvermessung berücksichtigt laut Hunter nur die primären Messwerte wie Spur, Sturz und Nachlauf.
Deshalb empfiehlt der Werkstattausrüster bei einem Unfallschaden den Einsatz elektronischer Messsysteme wie das HawkEye Elite zur protokollierten Schadenserfassung vor und nach einer Karosserie-Instandsetzung. Nur so lässt sich beurteilen, ob das Fahrzeug tatsächlich verzogen ist, was erhebliche Auswirkungen auf die Reparatur hat, so die Experten. Allerdings braucht der Kfz-Profi für die Achsvermessung bei einer Unfallreparatur mehr Messdaten als bei der herkömmlichen Achsvermessung.
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