KSPG testet Range Extender
KSPG testet zurzeit ihren mit der FEV GmbH entwickelten Range Extender für Elektrofahrzeuge anhand eines Versuchsfahrzeugs auf der Basis eines Fiat 500. Aufgrund der speziellen Konstruktion mit aktiver Schwingungskompensation und günstiger Aggregatelagerung weist das Versuchsfahrzeug den Angaben nach gute Werte bei NVH (Noise-Vibration-Harshness) auf.
Die Batteriegröße und die Kosten der Batterie konnten gesenkt werden. Hierdurch verringerte sich auch das Zusatzgewicht. So kann die gewohnte Reichweite ohne lange Ladezeiten unterwegs erzielt werden.
Das neue KSPG-Aggregat besteht aus einem Zweizylinder-Ottomotor in V-Bauweise mit einer vertikal stehenden Kurbelwelle und zwei Generatoren mit Zahnradantrieb. Alle Komponenten sind bis auf den Kraftstofftank und den Kühler auf einem Tragrahmen montiert. Die stehende Kurbelwelle ermöglicht eine niedrige Bauhöhe, so dass das Modul beispielsweise auch im Unterflurbereich eingebaut werden kann oder in der Reserveradmulde eines Kleinwagens Platz findet. Diese Einbaumöglichkeit geht mit dem geringsten Modifikationsaufwand gegenüber dem herkömmlichen Fahrzeugaufbau einher.
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