Zu welchen Schäden es kommen kann, wenn die Fehlerursache Verbrennungsstörungen am Ottomotor lautet und wie diese entstehen, hat KRAFTHAND bei den Experten von Motorservice International MSI recherchiert.
Kolbenschäden gehen oft auf Trockenlauf, Überhitzung, fehlerhaft arbeitende Zündanlagen oder Gemischaufbereitung zurück, wie in KRAFTHAND 22/2020 und 3-4/2021 zu lesen war. Was sie aber mit Verbrennungsstörungen am Ottomotor wie Glühzündung, klopfende Verbrennung und Kraftstoffüberschwemmung zu tun haben, erfahren Sie im Folgenden. Ausgangspunkt dafür ist die Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemisches im Ottomotor, die durch den Zündfunken kurz vor dem oberen Totpunkt eingeleitet wird.
Von der Zündkerze ausgehend, breitet sich dann die Flamme kreisförmig aus und durchläuft den Brennraum mit stetig steigender Brenngeschwindigkeit. Im Verbrennungsraum steigt der Druck steil an und erreicht kurz vor dem oberen Totpunkt seinen maximalen Wert. Dieser für jeden Kfz-Fachmann bekannte, normale Verbrennungsablauf kann durch folgende Einwirkungen gestört werden.
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