Die erste Runde der Tarifverhandlungen im baden-württembergischen Kraftfahrzeuggewerbe ist in Stuttgart ohne Ergebnis vertagt worden. Am Dienstag verhandelten die Verhandlungskommissionen der Tarifgemeinschaft für Betriebe des Kfz- und Tankstellengewerbes Baden-Württemberg und der IG Metall über neue Entgelttarifverträge für die rund 55 000 Beschäftigten in Autohäusern, Kfz-Werkstätten und Tankstellen.
Die Arbeitgeber betonten, zu einer moderaten Anhebung der Vergütugnen bereit zu sein. Ein Tarifabschluss müsse die spezifischen Rahmenbedingungen der Branche berücksichtigen und mit Augenmaß vorgenommen werden. Die IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Entgelt und Regelungen zur Übernahme der Azubis und zur Leiharbeit.
Die Tarifverhandlungen sollen am 11. Mai fortgesetzt werden.