Kfz-Gewerbe: Jürgen Karpinski einstimmig zum neuen ZDK-Präsidenten gewählt
Der 64-jährige Kfz-Unternehmer Jürgen Karpinski aus Frankfurt am Main ist neuer Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Auf der ZDK-Mitgliederversammlung in Bremen wählten ihn die Delegierten einstimmig als Nachfolger von Robert Rademacher (74), der nach achtjähriger Amtszeit nicht wieder für das Spitzenamt kandidiert hatte.
Rademacher wurde einstimmig zum Ehrenpräsidenten des ZDK gewählt. Im Amt bestätigt wurden die beiden ZDK-Vizepräsidenten Ulrich Fromme und Wilhelm Hülsdonk sowie Schatzmeister Dr. Harry Brambach.
Neu in den 17-köpfigen ZDK-Vorstand gewählt wurden Klaus Dieter Breitschwert, Arne Joswig, Bruno Kemper, Michael Kraft, Holger Schade und Arnulf Winkelmann. Wie bisher gehören Michael Lamlé, Hans Medele, Hans Werner Norren, Ernst-Robert Nouvertné, Reinhard Ott, Thomas Peckruhn und Andreas Senger dem Vorstand an. Ausgeschieden sind Rolf Dieter Fröhling, Manfred Steinbrecher, Andreas Tröger und Hans-Jürgen Vogel.
Der 64-jährige gelernte Kfz-Meister Jürgen Karpinski ist seit 1986 Geschäftsführer von Auto Schmitt mit Audi- und Volkswagen-Betrieben in Frankfurt am Main und Idstein. Im Jahr 2004 wurde er zum Präsidenten und Landesinnungsmeister des Kfz-Landesverbandes Hessen gewählt und ist seit 2005 Mitglied im ZDK-Vorstand. Als Obermeister der Kfz-Innung Frankfurt und Main-Taunus-Kreis hat er seit 1988 ein besonderes Ohr für die Bedürfnisse der mittelständisch geprägten Basis des Kfz-Gewerbes. Dem Vorstand des Kfz-Landesverbands Hessen gehört Karpinski seit 1993 an.
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