Bei seiner Bilanz über den Gebrauchtwagenmarkt zum Jahresstart teilte der Verband des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg mit, dass sich die Nachfrage nach gebrauchten Pkw mit alternativen Antrieben im Südwesten deutlich erhöht hat.
Während im Januar 2013 die Besitzumschreibungen für Fahrzeuge dieser Kategorie bei 692 lag, konnten im gleichen Zeitraum dieses Jahr 1.053 Umschreibungen verbucht werden. Konkret setzt sich diese Zahl aus 153 Hybrid-Pkw (Vorjahreszeitraum: 89), 609 autogas- und 278 erdgasbetriebenen Gebrauchtwagen (511 beziehungsweise 83) sowie 13 (9) Elektrofahrzeugen zusammen.
Auch insgesamt verzeichnet der Verband für sein Gebiet ein Plus im Gebrauchtwagenmarkt: Um 1,7 Prozent sind Umschreibungen im Jahresvergleich angewachsen – von 76.791 auf 78.811. Getragen wird diese Steigerung insbesondere durch 3,5 Prozent mehr Umschreibungen bei gebrauchten Fahrzeugen mit Dieseltriebwerk.
Dennoch ist der Präsident des baden-württembergischen Kraftfahrzeuggewerbes, Dr. Harry Brambach, nicht ganz zufrieden. Denn seinen Worten nach müsse es Ziel sein, die Marktanteile wieder zugunsten des Fachhandels zu verschieben.