Kfz-Ausbildung: Briggs & Stratton legt Förderprogramm auf
Mit einem Förderprogramm unterstützt der Motorenhersteller Briggs & Stratton die gewerbliche Ausbildung im Kfz-Bereich. In den vergangenen zwei Jahren haben Bildungsakademien der Handwerkskammern und Berufsschulen insgesamt knapp 100 fabrikneue Motoren im Gesamtvert von rund 40.000 Euro erhalten. Die Motoren werden für die Erklärung von Grundprinzipien verwendet, auf deren Basis praktisch jeder luftgekühlte Viertakt-Benzinmotor funktioniert.
Albert Herold, Director Mass Merchandising für Briggs & Stratton in Europa: „Die Motoren eignen sich deshalb besonders gut, weil sie kompakt aufgebaut und alle wesentlichen Teile leicht zugänglich sind.“ Der amerikanische Hersteller ist der größte Produzent von luftgekühlten Viertakt-Benzinmotoren weltweit. Jedes Jahr werden etwa zehn Millionen Motoren gebaut, die allerdings nicht in Autos, sondern in technischen Kleingeräten wie Rasenmähern zum Einsatz kommen, ebenso in Generatoren und Baumaschinen.
Im Beruflichen Schulzentrum Leonberg kommt die Technik bereits zum Einsatz. Harald Blaich, dortiger Abteilungsleiter der Kfz-Ausbildung „Die Motoren lassen sich sehr leicht und anschaulich zerlegen und wieder zusammensetzen. Die damit verbundene Möglichkeit besonders praxisnaher Wissensvermittlung wird die Qualität unserer Ausbildung weiter verbessern. Der berufspraktische Unterricht findet in kleinen Gruppen statt. Jetzt können mehrere Kleingruppen mit jeweils zwei oder drei Schülern gleichzeitig an einem Motor arbeiten.“
Die Motoren von Briggs & Stratton bieten im Rahmen der praktischen Ausbildung viele Verwendungsmöglichkeiten. Sie können in kurzer Zeit in Einzelteile zerlegt und wieder zusammen gefügt werden. Ebenso sind Messungen an der Zündanlage möglich oder die Anfertigung von Schnittmodellen.
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