Viele Werkstattsysteme in Sachen Autoglas locken damit, mehr Geschäft zu bringen und zu unterstützen. Das beginnt bei der Teileversorgung über technische Hilfe bis zur Schadenabwicklung. Standards, die es bei AGS auch gibt. Warum also sollten Werkstätten sich ausgerechnet für sie entscheiden? KRAFTHAND hat darüber mit dem Vetriebsleiter gesprochen.
Viele Kfz-Betriebe lassen das Autoglasgeschäft links liegen oder betreiben es nur stiefmütterlich. Dabei sind die Margen deutlich besser als etwa beim Reifenwechsel. Einer der Gründe, warum sich viele Werkstätten dem Thema Autoglas nur zögerlich oder gar nicht nähern, ist wohl auch, sich nicht mit den Versicherungen und deren Rechnungskürzungen herumschlagen zu wollen. Zudem meinen viele Werkstattinhaber, es sei nicht möglich, Glasschäden mit den Versicherungen abzurechnen, wenn Autofahrer Versicherungsverträge haben, die eine Schadenssteuerung vorsehen.
Wollen Werkstätten trotzdem beim Autoglasgeschäft mitmischen, ist es also durchaus sinnvoll, sich einem Systemanbieter anzuschließen, der sowohl in technischer Hinsicht als auch in Sachen Versicherung den notwendigen Support bietet. Das hat zudem den Vorteil, Neukunden für einen Scheibentausch zugesteuert zu bekommen. Häufiger Wermutstropfen dabei ist allerdings: Werkstätten müssen sich auf die Konditionen der Versicherungen einlassen und beispielsweise ihren Stundensatz nach unten setzen.
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