Fehler an CAN-Bussystemen einfach aufspüren

Keine Angst vor CAN

Die Suche nach CAN-Datenbus-Fehlern ist für den Diagnoseprofi nicht zwangsläufig komplizierter, aber aufgrund der vielen hinter Armaturentafeln, Innenverkleidungen und Teppichen versteckten Steuergeräte ungleich zeitaufwendiger. Eine ausgeklügelte Diagnosestrategie hilft deshalb, die Suchzeiten und damit die Kosten für den Fahrzeugbesitzer in erträglichen Grenzen zu halten. Bild: Kuss

Bei der Suche nach elektrischen und elektronischen Fehlern kommt der Werkstattfachmann zwangsläufig mit Datenbussystemen in Berührung. Doch so komplex solche Systeme auch sein können, manchmal lassen sich Mängel daran mit vergleichsweise simplen Mitteln lokalisieren. Etwa durch Überlegen und Probieren. KRAFTHAND zeigt an zwei Beispielen, wie so etwas aussehen kann.

Mit dem Einzug von CAN-Datenbussystemen zündete ein neues Diagnose-Zeitalter. Waren diese Anfang der 1990er Jahre noch der Oberklasse vorbehalten, finden sie sich inzwischen in allen Fahrzeugen mit moderner Elektronikstruktur. Das CAN-Bussystem ist somit für keinen Kfz-Profi Neuland, dennoch ist die Diagnose an diesem System immer wieder eine Herausforderung. Das liegt daran, dass häufig die Routine fehlt und die CAN-Bussignale mit dem Oszilloskop nicht interpretierbar sind. Doch nicht immer muss der Werkstattfachmann gleich das große Diagnosebesteck auffahren. Denn zunächst gilt es –, um die Fehlersuche für den Fahrzeugbesitzer im bezahlbaren Rahmen zu halten – bei der CAN-Diagnose ganzheitlich zu denken und clever vorzugehen.


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