Waschen und Pflegen

(K)Ein schmutziges Geschäft: Was der Betreiber einer Autowaschanlage beachten muss

Autowaschanlage
Wer eine neue Autowaschanlage installiert, muss die Kreislaufführung des Waschwassers erfüllen - zur Entlastung der Umwelt, aber auch der Betriebskosten. Bilder: Mall

Der Dreck ist nicht weg, wenn das Auto sauber aus der Waschanlage rollt. Vielmehr hat er sich ins Waschwasser verlagert. Und jetzt geht es für den Betreiber erst richtig los. Die Reinigung muss nämlich im Einklang mit Normen und Umwelt erfolgen.

Die Abwasserverordnung (AbwV) ist Teil eines differenzierten Regelwerks, das die Wassernutzung normiert – unter anderem im Zusammenhang mit mineralölhaltigem Abwasser“, wie beispielsweise das Waschwasser aus Autowaschanlagen.

Kernforderung hierbei ist die Kreislaufführung des Waschwassers. Das bedeutet: Frisches Wasser gibt es nur, um Verdunstungs- und Verschleppungsverluste auszugleichen sowie für den Spülgang am Ende der Wäsche. Die verfahrenstechnische Konsequenz daraus ist, dass jede Waschanlage ihr eigenes Klärwerk braucht. Und dieses soll wirtschaftlich sein, stabil und effizient in der Reinigungsleistung. Auch die einfache Wartung ist wichtig und natürlich die bedarfsgerechte Dimension.


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