Optibelt hat im Segment Keilrippenriemen eine pfiffige Innovation vorgestellt, die Werkstätten eine Verschleißbeurteilung des Riemens leicht macht. Dazu verfügt der sogenannte RBK SCC (Secured Change Control) über einen integrierten Wechselindikator.
Anhand der Verschleißanzeige können Kfz-Profi und sogar Autofahrer ablesen, ob der Keilrippenriemen schon am Ende seiner Lebensdauer angelangt ist. Unternehmensangaben zufolge handelt es sich bei diesem Riemen um eine Weltneuheit.
Hintergrund für diese Entwicklung: Durch die immer haltbareren Materialien, wie EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk), ist der Verschleiß oft nicht mehr durch eine rein visuelle Inspektion zu erkennen. Es sind deshalb entsprechende Profillehren notwendig, um den Zustand der Keilrippen fachgerecht prüfen und beurteilen zu können.
Bei der Innovation von Optibelt ist das nicht notwendig. Wird bei den SCC-Riemen ein roter Streifen sichtbar, hat er die Verschleißgrenze erreicht. Somit ist kein Einsatz von Messwerkzeugen erforderlich. Wie der SCC-Riemen funktioniert, zeigt dieses Video.
Weitere Vorteile
Neben dem Wechselindikator verfügen die Keilrippenriemen der neuen Generation laut Hersteller über weitere positive Eigenschaften. Dazu zählt aufgrund der Verwendung von EPDM eine hohe Temperaturbeständigkeit die von – 40 °C und + 130 °C reicht. Außerdem ist der SCC-Riemen für die Anforderungen in modernen Antriebssystemen konzipiert. Beispielsweise weist der Hersteller darauf hin, dass der Riemen für die höheren Belastungen durch die Start-Stopp-Funktion in heutigen Fahrzeugen ausgelegt ist.
Aufgrund der genannten Eigenschaften erhielt der Optibelt RBK SCC im Oktober beim ‚International Grand Prix for Automotive Innovation’ auf der Pariser Equip Auto 2015 die Silver Trophy in der Kategorie ‚Spare parts & Aftermarket’.
ts