Kalt verarbeitbares Schwemmzinn
Henkel hat ab sofort Teroson EP 5020 TR im Sortiment – ein kalt verarbeitbares, zweikomponentiges Material auf Epoxidharzbasis als Ersatz für herkömmlichen Schwemmzinn bei Reparaturen von Karosserieschäden. Diese neue Epoxidharzformulierung, frei von Schwermetallen und Blei, soll sich für die Reparatur jeglicher Fahrzeuge eignen und sich laut Produktinformationen auf allen modernen Stahllegierungen und auf Aluminium verwenden lassen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren kann der Nutzer auf das Arbeiten mit offener Flamme sowie auf das starke Erhitzen des Bauteils verzichten. So entfällt die Gefahr von Hitzeschäden an Bauteilen, ebenso wie Beschädigungen des Lacks und der Korrosionsschutzbeschichtung rund um den Reparaturbereich. Dies bedeutet, dass der Mechatroniker die zu reparierenden Karosserieteile nicht demontieren und erneut montieren muss. Dem Unternehmen zufolge beträgt die offene Zeit des Materials etwa zehn Minuten. Somit steht dem Fachpersonal ausreichend Zeit zur Verfügung, um die Originalkonturen des zu reparierenden Bauteils nachzubilden. Außerdem lasse sich der Schwemmzinnersatz einfacher auftragen und schleifen als das Vorgängerprodukt.
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