Update over-the-air hält Einzug in den Automotive-Bereich. Ganz vorne dabei sind die Autobauer Tesla und BMW. Wie bei ihnen das Programmieren „über die Luft“ funktioniert, erklärt KRAFTHAND.
Programmieren over the air (OTA) bedeutet die kabellose Aktualisierung von Soft- und Firmware. Im Automotive-Bereich geht es damit um einen alternativen Transportkanal, über den Software in ein Fahrzeug eingebracht wird. Für die Automobilhersteller war das – vor allem aus Sicherheitsgründen – lange kein Thema. Mit der Verwendung bei Tesla aber kann man mittlerweile den großflächigen Einsatz und die flexible Anpassung des Dienstes im Automobilbereich beobachten.
Inzwischen sehen die meisten Fahrzeughersteller mehr Vorteile als Gefahren in diesem Verfahren. So dass mit BMW der erste deutsche Hersteller ebenfalls ein ähnliches System in seinen Fahrzeugen etabliert hat. Die Bayern sehen diese Möglichkeit in erster Linie aber nicht als Ablösung der Programmierung beim Werkstattbesuch, sondern vielmehr als Ergänzung dazu. Des Weiteren lassen sich damit zusätzliche Fahrzeugfunktionen über den BMW ConnectedDrive Store ermöglichen. Da andere Hersteller ähnliche Überlegungen haben, wird das Thema an Relevanz für die Werkstatt gewinnen.
Aber wie funktioniert so ein Dienst in der Praxis? Es gibt zwei Wege: über das Mobilfunknetz oder eine WLAN-Verbindung.
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