Johnson Controls hat auf der Automechanika die aktuellen Ergebnisse des Varta-Batterietest-Programms bekannt gegeben. Die im vergangenen Jahr in mehreren europäischen Ländern gestartete Initiative unterstützt Werkstätten dabei, Batterieprobleme zu erkennen, bevor diese auftreten.
Von den über 33.000 getesteten Fahrzeugen war bei fast einem Viertel ein sofortiger Austausch der Batterie erforderlich, weil die eingebaute Batterie zu schwach war. "Die Überprüfung des Ladezustands einer Batterie sollte ein routinemäßiger Service der Werkstätten sein", erklärte Florence Bailleul, Vice President und General Manager Aftermarket EMEA.
Darüber hinaus hat Johnson Controls untersucht, wie sich der Automobil-Ersatzteilmarkt von einem Do-it-yourself- zu einem Do-it-for-me-Geschäftsmodell gewandelt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass 85 Prozent der europäischen Autofahrer bei der Fahrzeugwartung die Hilfe einer Werkstatt benötigen und dass acht von zehn Fahrern bei der Batteriewartung auf die Empfehlung ihres Mechanikers vertrauen.
"Wir möchten die Werkstätten maßgeblich dabei unterstützen, diese Zahlen zu halten oder sogar zu steigern. Aus diesem Grund bieten wir Lösungen für neue Technologien – beispielsweise AGM-Batterien für Start-Stopp-Fahrzeuge –, die den Ersatzteilmarkt verändern", so Joseph Walicki, Vice President und President bei Johnson Controls Power Solutions. Das Unternehmen geht davon aus, dass bis 2020 insgesamt 75 Prozent aller Neufahrzeuge in Europa mit der Start-Stopp-Technologie ausgerüstet sein werden.
"Johnson Controls trägt zudem zu einem verbesserten Service in den Werkstätten bei, indem wir Leitlinien für die Batterieauswahl bereitstellen und Schulungen für einen sicheren und schnellen Batterieaustausch anbieten", ergänzte Bailleul. "Indem Werkstätten professionelle Service- und Wartungsleistungen für Batterien anbieten, steigern sie die Zufriedenheit ihrer Kunden und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil in einem schnell wachsenden Markt."