ABS3 – schneller und präziser

Dritte ABS-Generation vorgestellt

Das ABS3 soll noch schneller auf unterschiedliche Fahrbahnzustände reagieren als sein Vorgänger. Bilder: Continental
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Bremsen.

Ein ABS ist heutzutage Standard in jedem neuen Auto. Doch auch dieses Sicherheitsfeature wird von den Herstellern kontinuierlich weiterentwickelt. Continental stellt mit dem ABS3 nun die dritte Evolutionsstufe des hauseigenen Aggregats vor.

Jederzeit sicher, kontrollierbar und eine optimale Bremsleistung – das erwarten Autofahrer vom Bremssystem. Diesen Anforderungen möchte Continental mit der dritten ABS-Generation (ABS3) gerecht werden und erschließt außerdem weitere Sicherheitspotenziale, um langfristig die Vision Zero, die Vision vom unfallfreien Fahren, zu erreichen. Die neue Generation des Anti-Blockier-Systems passt die Bremsdruckregelung nach Herstellerangaben schneller und präziser an wechselnde Fahrbahnbedingungen an. So soll das Fahrzeug bei starken Bremsmanövern besser manövrier fähig bleiben und auch unter widrigen Einflüssen eine bestmögliche Bremsleistung erreichen. Beim Bremsen auf Oberflächen mit unterschiedlichen Reibwerten – μ-Split-Situationen – muss das ABS die Bremskraft auf den linken und rechten Rädern unterschiedlich regeln, um die maximale Verzögerung unter Berücksichtigung der Fahrzeugstabilität zu ermöglichen.


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