Instandsetzen statt tauschen

Sensible Arbeiten an Luxuswagen: Die AiroPower-Druckluftpresse lässt sich trotz über 5 t Zug- und Druckkraft gefühlvoll dosieren. Bilder: Carbon

Stabiles Blech mit wenig Kunststoff und Elektronik wollte Karosseriebau- und Lackierermeister Michael Braun, als er sich vor vielen Jahren seinen ersten 911er zum Restaurieren in die Werkstatt holte. Seither hat sich das kleine Unternehmen als Spezialist für die Karosserierestauration exklusiver Fahrzeuge wie Porsche, Ferrari oder Bentley einen guten Ruf in der Region in und um Nürnberg gemacht. Nicht zuletzt weil er sich einer neuen Außenhaut-Reparaturmethode geöffnet hat. Hier seine Erfahrungen.

Supertoll, dachten wir, als nach dem klassischen Blechtreiben mit Hammer und Stöckelchen die ersten Spotter mit Nägeln zum Ziehen, Welldraht, Zughammer und Puller auf den Markt kamen“, erinnert sich Michael Braun. Einige Jahre später habe er dann ein einfaches Ausbeulsystem mit Zugbrücke und Bit-Technologie angeschafft. Zwischenzeitlich sei er in der Fachpresse zwar immer wieder über das Miracle- System von Carbon gestolpert, doch für ihn sei klar gewesen: Wir brauchen keine so große Lösung, das wäre zu viel für uns.“ Überzeugt hat ihn dann aber die 5,7 t starke Druckluftpresse AiroPower des Anbieters, die er mittlerweile beinahe täglich im Einsatz hat.


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