ADAC - Werkstatttest

Inspektionslisten gewissenhaft abarbeiten

Werkstatttest: Der ADAC präpariert die Fahrzeuge jeweils mit versteckten Fehlern. So ist beispielsweise der Füllstand im Ausgleichsbehälter der Kühlflüssigkeit unter Minimum. Bild: ADAC

 

Im aktuellen ADAC-Werkstatttest 2016 vom vergangenen Herbst haben die Vertragswerkstätten und Niederlassungen wieder einmal am besten abgeschnitten. Insgesamt unter suchte der ADAC 75 Betriebe. Die Markenwerkstätten von BMW und Mercedes-Benz konnten sich vorne platzieren. Auch Audi, Renault und Škoda waren gut dabei.

Geprüft wurden 50 Markenwerkstätten und 25 Filialen bedeutender Werkstattketten: 1a Autoservice, A.T.U, Autofit, Bosch Car-Service und Meisterhaft. Hierbei haben A.T.U und Bosch überwiegend mit gut abgeschnitten. Bei den anderen Ketten stellte der ADAC unter anderem Schwächen bei den internen Prozessen fest. Einige Werkstattketten verwenden anscheinend nicht die jeweilige modellspezifische Inspektionsliste oder arbeiten sie gewissenhaft ab , so der ADAC.

 

Der Test

Für den Werkstatttest 2016 wurden die zehn zulassungsstärksten Fahrzeughersteller gemäß Kraftfahrtbundesamt ausgewählt (Stand Januar 2015). Dies waren: Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot, Renault, Škoda, Toyota und VW. Jede Werkstatt wurde mindestens zwei Mal getestet. Bei sehr unterschiedlichen Ergebnissen wurde ein drittes Mal abgeprüft.

Im stichprobenartigen Test achtete der ADAC auf Arbeitsqualität und Kundenbetreuung. Dazu gehört unter anderem eine Dialogannahme und eine gut erläuterte Rechnung. Außerdem überprüft der Club den Aushang der Stundenverrechnungssätze und die Reparaturbedingungen (AGB). Die Qualität der Arbeitsleistung geht mit 60 Prozent in die ADAC-Wertung ein, die Servicequalität mit 40 Prozent. Die ausführlichen Kriterien sind auf www.krafthand.de beschrieben.


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