Aufbau des im Volvo-i-Art-System eingesetzten Denso-Injektors mit integriertem Raildrucksenso
Hintergrundwissen und Diagnosetipps

Injektor-Check an aktuellen Common-Rail-Systemen

Bild 1: Der Aufbau des im Volvo-i-Art-System eingesetzten Denso-Injektors mit integriertem Raildrucksensor. Bild: Volvo

Details zur Funktion und für die Fehlersuche zum Volvo i-Art-System und zum erst seit 2017 an Triebwerken von BMW zum Einsatz kommenden NCC-System von Bosch. Interessant dabei ist nicht nur, wie sich die Injektoren dieser Anlagen prüfen lassen, sondern auch, wie unterschiedlich sie im Hinblick auf ihre interne Sensorik sind.

Mit schärfer werdenden Abgasbestimmungen müssen die Fahrzeughersteller sicherstellen, dass die Abgaswerte auch nach hohen Laufzeiten des Motors eingehalten werden. Neben vielen anderen Maßnahmen waren und sind dafür immer neue Optimierungen bei der Einspritzung notwendig. Auch weil Injektoren ihr Einspritzverhalten durch mechanischen Verschleiß der Düsennadel und durch Verkokung oder Auswaschen der Spritzlöcher verändern.

Um einem dadurch bedingten geänderten Einspritzverlauf entgegenzuwirken, kam vor Jahren die Drucksensor-Glühkerze PSG von Beru in Serie, zum Beispiel in Motoren des Volkswagen-Konzerns und von Opel. Die darüber mögliche Auswertung des Verbrennungsdrucks dient einer präzisen Anpassung des Spritzbeginns, des Raildrucks und der Einspritzdauer, sodass sich der Einspritzverlauf wiederherstellen beziehungsweise auf dem ursprünglichen Niveau halten lässt.

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