1927 gründete der Wirtschaftsjournalist Walter Schulz in Berlin die Zeitschrift „Die Reparatur-Werkstatt”, die bald in „Kraftfahrzeug-Handwerk” umbenannt wurde und damit Namensgeber für den Krafthand Verlag Walter Schulz GmbH war. Unter dieser Firmierung behauptete sich das Unternehmen
sehr erfolgreich mit starken Fachzeitschriften und Buchtiteln in vielen Jahrzehnten, die vom Informationsträger Papier geprägt waren.
Das Verlagswesen steckt mitten in einem strukturellen und technologischen Wandel. Mit den neuen publizistischen Möglichkeiten, die heute Online, Mobil und Digital bieten, ist die Vermittlung von Wissen nicht mehr zwangsläufig an den Träger Papier geknüpft. Die Begriffe ‚verlegen’ oder ‚Verlag’ sind in der Wahrnehmung jedoch sehr an das gedruckte Wort gebunden.
Mit dem neuen Firmennamen möchte Krafthand Medien zum Ausdruck bringen, dass die Kernkompetenz des Unternehmens in der Recherche, verständlichen Aufbereitung und Bereitstellung von hochwertigem Inhalt liegt. In welcher Form der Kunde an den Inhalt gelangen möchte, kann er bedarfsorientiert selbst entscheiden. Das bedruckte Papier wird nach wie vor eine große Rolle spielen, jedoch ergänzt um weitere crossmediale Plattformen. So stellt sich das Medienunternehmen der Herausforderung, neue Publikationswege orientiert am Bedarf des Kunden zu erschließen.
Neues Technikmagazin für die Nutzfahrzeugbranche
Das Zeitschriften-Portfolio wird dabei jedoch nicht vernachlässigt. So hat Krafthand Medien im September 2013 ein neues Technikmagazin für die Nutzfahrzeugbranche auf den Markt gebracht. Die neue Fachzeitschrift mit dem Titel KRAFTHAND-Truck erscheint als Schwestermagazin der renommierten KRAFTHAND, dem Technikmagazin für Kfz-Profis.