Die Verfügbarkeit von präzisen Daten für ein spezifisches Fahrzeug stellt bekanntlich eine große Herausforderung dar. Die Autovista Group gibt an, dass die meisten Systeme in Europa auf Grundlage einer Erkennung der Basisversion des Fahrzeugs arbeiten und oft keine korrekte Identifizierung der Ausstattungsmerkmale zulassen. Dies führt zu einer aufwendigen manuellen Identifizierung und einem Risiko der Fehlinterpretation des Fahrzeugs.
Den Angaben zufolge identifizieren Werkstätten und Händler mindestens 10 Prozent der Fahrzeuge bei der Weitervermarktung falsch, wobei pro Fahrzeug etwa 250 Euro an Wert verlorengeht. Die Autovista Group hat deshalb die originalen Herstellinformationen in ihr System integriert.
„Mit unserer VIN-Identifizierung wissen unsere Händlerkunden durch Nutzung der Schwacke-Werte – die sich exakt auf die genaue Spezifikation des Autos beziehen – was sie kaufen, was sie verkaufen und wie sie Fahrzeuge am besten bepreisen“, erklärt Thorsten Barg, Country Manager der Autovista Gruppe für Deutschland. „Zudem erweitern wir diese Funktion jetzt um das Modul Reparaturkosten, das eine sofortige und genaue Bewertung des Aufwands unter Berücksichtigung aller optionalen Ausstattungen ermöglicht. Es beschleunigt den Kalkulationsprozess erheblich und reduziert das Risiko von Teilefehlbestellungen“, so Barg weiter.