mega macs PC SE: erweitertes Diagnosetool in zweiter Generation
Der Werkstattausrüster hat die zweite Generation seiner windows-basierten Diagnoselösung als mega macs PC SE (Second Edition) an den Start gebracht. Unter anderem ist damit laut Anbieter jetzt auch die Diagnose von Fahrzeugen mit neuen Datenübertragungsprotokollen wie DoIP und CAN-FD möglich. Gleich bleibt demnach das Grundprinzip des Tools: Für die Anwendung und Datenverarbeitung kann bestehende Hardware wie PC, Notebook oder Tablet genutzt und nachträglich ausgetauscht werden.
Zum Lieferumfang gehören die für die Multimarkendiagnose elementare Hella-Gutmann-Software und das HG-VCI (Vehicle Communication Interface) zum Anstecken an die Fahrzeug-OBD-Dose. Wie die Gerätewahl lassen sich auch die Softwarekonfiguration und Lizenzumfänge flexibel gestalten. Alternativ zur Vollversion stehen zwei weitere kostengünstigere Versionen zur Verfügung: eine für Karosserie- und eine für Glasspezialisten.
Für Pkw mit neuester Datenübertragung
Die Vollversion bietet das Lesen und Löschen von Fehlercodes, eine Übersicht wichtiger Parameter, die Überprüfung der Funktionalität von Steuergeräten, die Anpassung von Fahrzeugfunktionen sowie Grundeinstellungen und Kalibrierungen und nicht zuletzt die einfache Durchführung von Wartungsarbeiten und Servicerückstellungen. Allen Versionen gemeinsam ist den Angaben zufolge die hohe Fahrzeugmodellabdeckung.
Mit einer aktiven Update-Lizenz bietet das Tool auch die Funktion des Cyber-Security-Managements (CSM), die es Kfz-Profis ermöglicht, Grundeinstellungen und Servicearbeiten auch an Fahrzeugen mit Zugangssperren (Security Gateways) rasch durchzuführen. Der Zugriff auf technische Daten und Hintergrundinformationen, Bauteilhilfen, Inspektionsdaten, Zahnriemendaten und Schaltplänen sowie die Nutzung des technischen Supports durch das Servicecenter des Anbieters sind jeweils lizenzabhängig. „Die aktuelle Ablöse des mega macs PC durch den mega macs PC SE bringt den Anwendern damit ein Leistungsplus, das in Zukunft wichtig sein wird“, heißt es.
Schreiben Sie den ersten Kommentar