Ende Januar wurde die Mehrheitsübernahme von Hella durch Faurecia vollzogen. Damit ist nach Angaben der Unternehmen der siebtgrößte Automobilzulieferer entstanden, der den Namen Forvia trägt. Ungeachtet dessen werden laut Presseverlautbarung beide Unternehmen weiterhin als zwei rechtlich unabhängige Unternehmen agieren und somit ihre rechtlichen Bezeichnungen Faurecia SE und Hella GmbH & Co. KGaA beibehalten. In der Konsequenz erfolgen auch der Vertrieb und die Vermarktung der jeweiligen Produkte weiter unter den bisherigen Markennamen.
Die Kommunikation hingegen erfolgt nun unter der neuen Dachmarke Forvia, bei der das For für Fortschritt und Via für den Mobilitätswandel auf den Straßen (lateinisch: Vias) steht. Zu dem neuen Konzern, der faktisch durch den Zusammenschluss entstanden ist, gehören über 300 Industriestandorte und 77 F&E-Zentren in über 40 Ländern mit 150.000 Mitarbeitern, darunter mehr als 35.000 Ingenieure.